Innerhalb des schulischen Alltages sind die zu Grunde liegenden biblisch-christlichen Werte zu spüren. Der Alltag des Beruflichen Gymnasiums St. Martin sowie des gesamten Bildungszentrums ist durch einen wertschätzenden Umgang zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geprägt. Alle Beteiligten begegnen sich entsprechend ihrer Rollen auf Augenhöhe.
Das schulische Handeln zielt konsequent darauf ab, die Fähigkeit zur Selbstreflexion zu fördern. Ansatzpunkte hierfür sind u.a. persönliche Briefe als Ergänzung zu den Zeugnissen, die Methodik des Dialogischen Lernens und die die Sozialpraktika begleitenden Portfolioarbeiten.
Über den Unterricht hinaus fördern wir soziales Engagement und Gemeinsinn innerhalb der Schulgemeinschaft. Unsere Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte sind deshalb dazu aufgerufen, aktiv am Schulgeschehen teilzunehmen. Die Stiftung sinnfördernder Beziehungen innerhalb des Klassen- und Schulverbandes wird durch das Klassenlehrerprinzip von der Eingangsklasse bis zum Abitur, eine enge fachliche und personale Begleitung sowie ein vielfältiges und verbindliches pastorales Angebot gestärkt.
Die Inhalte des Marchtaler Plans mit den Strukturelementen Morgenkreis, Vernetzter Unterricht, Lernbüro, Freie Studien und Fachunterricht sowie Philosophisch-Theologisches Forum verdeutlichen diese Grundhaltung. Ergänzt werden die Strukturelemente des Marchtaler Plans durch regelmäßig wiederkehrende Sozialpraktika und ein Konzept hinsichtlich außerunterrichtlicher sowie außerschulischer Aktivitäten.
Das Profilfach Pädagogik/ Psychologie:
Das Fach vermittelt einen tieferen Einblick in die Gedankenwelten und Handlungsfelder der Pädagogik, der Psychologie und der Soziologie. Themen und Fragestellungen werden aus den Blickwinkeln dieser Fächer betrachtet. Fragestellungen sind z.B.: Welche Einflüsse formen den Menschen? Wie wird der Mensch zu dem, was er ist? Was ist eine Persönlichkeit? Wie entwickelt sich das Denken des Kindes bis zum Erwachsensein? Was sind Gefühle? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Verstand und Gefühl? Kann emotionale Intelligenz gelernt werden? Es geht also um den Menschen und die Gesellschaft. Charakteristisch für den Lehrplan ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den genannten Fragestellungen, die mit Hilfe empirischer, statistischer und geisteswissenschaftlicher Methoden analysiert werden. Der Erwerb von Grundfertigkeiten für Studium und Beruf ist hier zentral.
Das Profilfach Volkswirtschaftslehre/ Betriebswirtschaftslehre:
Das Profilfach "Wirtschaft" vermittelt die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (BWL), der Volkswirtschaftslehre (VWL) und des Rechnungswesens. Die Schülerinnen und Schüler erwerben ein strukturiertes und breites Grundlagenwissen, um wirtschaftliche Probleme zu erkennen, zu verstehen, darüber zu reflektieren und eigene, kreative Lösungen zu finden.
Die Inhalte der Betriebswirtschaftslehre reichen von der Existenzgründung, der Wahl der Rechtsform, der Vertragsgestaltung, der Finanzierung der Unternehmen und deren Jahresabschluss bis zum Arbeitsrecht. Darüber hinaus werden in der Volkswirtschaftslehre die Wirtschaftsordnungen, die Preisbildung auf den verschiedenen Märkten, die unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Konzeptionen, die Geldtheorie und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sowie die Grundlagen zur Außen- und Weltwirtschaft behandelt. Alle wirtschaftlichen Entscheidungen werden auch auf ihre ethischen Gesichtspunkte hinterfragt. Dazu führen wir in der Jahrgangsstufe 1/ Klasse 12 ein wirtschaftsethisches Forum durch.
Gestern fand die feierliche Verabschiedung unserer Abiturientinnen und Abiturienten und mehr...
Am 26.06.23 hatten wir die Möglichkeit an einem „Impfcheck- Event“ mehr...
Lieben Dank für Eure Unterstützung während der mündlichen Abiturprüfungen! mehr...