Schon in den frühen Morgenstunden kommt es zwischen dem "Bodensee-Schulzunftmeister", der Rektorin der Bodensee-Schule, den Kindern und Jugendlichen und natürlich den Häfler Narren zur "Regimentsübergabe". Schüler und alle MitarbeiterInnen werden für die Dauer der Fasnet aus ihrem dienstlichen Auftrag befreit.
Ermöglicht wird dies von Seiten der "Schulen der Stadt Friedrichshafen", dadurch dass sie ihre beweglichen Ferientage jedes Jahr dazu nutzen, vom Bromigen Freitag bis zum Ende der darauffolgenden Woche geschlossen bleiben zu können.
Das heißt, die SchülerInnen und LehrerInnen werden alljährlich am „Gumpigen“ von den Hästrägern nach einer grandiosen Fasnetsfeier in die Ferien geschickt.
Nach der ersten Schulstunde befreien die Hästräger mit Musik und Gesang, die SchülerInnen aus den Klassenzimmern.
Es beginnt ein fast zweistündiges Bühnenprogramm. Alle Schülerchöre, die verschiedenen Bands, die Lehrerband haben ein mitreißendes Programm einstudiert und begeistern die Bodensee-Schulgemeinde. Besonders die SchülerInnen der 10. Klassen, die durchs Programm führen haben sich für jede Stufe „fröhliche“ Aufgaben ausgesucht, angetreten ist eine kleine Schülergruppe der Stufe „gegen“ die dazugehörigen PädagogenInnen. Es versteht sich von selbst es gewinnen immer die SchülerInnen.
Anschließend gibt es im ganzen Haus und auf dem gesamten Gelände ein phantastisches Stationenprogramm für alle SchülerInnen.
Gleichzeitig beginnt der Brauch des Verteilens von Leberkäswecken/Käsebrötchen und Berlinern. Gigantisch viele "Leberkäswecken" und Berliner werden verspeist.
Zum Abschluss versammeln sich alle in ihren Klassen und die eigene Pädagogenlumpenkapelle holt alle Klassen mit Musik aus den Klassenzimmern ab und begleitet die Schülerschaft zu den Bussen.
Wieder eine gelungene Schülerbefreiung geht zu Ende. Dank sei allen aktiven HelfernInnen. Es war ein phantastischer Spektakel. A glückselige Fasnet,
kikeriki - der Fisch ist hie